Dusche oder Badewanne – was passt besser?
Arbeitstag und -weg waren stressig und je näher man der eigenen Wohnung kommt, desto grösser ist die Freude auf das Abschalten und einen entspannten Abend. Doch zuerst ein heisses Bad, damit man Schweiss, Schmutz und Stress erst mal loswerden kann. So die Romantik, die wir uns manchmal vorstellen.
Ein Bad. Nicht alle Wohnungen verfügen über eine Badewanne, wohl aber über eine Dusche. Eine Badewanne ist oft eine Frage des Platzes. Mit dem Baden verbinden wir eine wie oben beschriebene Harmonie. Und eine Badewanne hat klare Vorteile, kann man darin doch baden, duschen, ja sogar wellnessen in einem – wäre da nicht das Platzproblem. Bleibt als Alternative eine Dusche – und die haben ebenfalls nicht zu unterschätzende Vorteile. Zum Beispiel der geringere Wasserverbrauch und die Sicherheit.
Das Badezimmer: der besondere Wohnraum
Vorteile nicht nur im Alter
Insbesondere, wenn man älter ist und nicht mehr so sicher auf den Beinen oder sonst geschwächt, bietet die Dusche mehr Sicherheit. Die Beine müssen nicht im gleichen Masse angehoben werden, die Trittsicherheit ist darum höher. Bei Bedarf kann auch ein Sitz und ein Handgriff zum erleichterten Aufstehen montiert werden. Duschen sind barrierefrei und darum eine gute Investition für die Zukunft.
Einfluss aufs Raumgefühl
Ein kleines Bad oder eine grosse Dusche – letzteres lässt den Raum grösser erscheinen. Der Eingang in die Dusche kann so gestaltet werden, dass sie quasi zum Raum gehört und visuell integriert wird, während eine Wanne vielmehr Grundfläche beansprucht.
Dusche oder Badewanne – was das richtige ist, muss immer individuell betrachtet werden. Dazu lohnt es sich, den spezialisierten Schreiner aus der Nähe zu Rate zu ziehen. Denn ein Profi mit viel Erfahrung weiss am besten, was passt.