Ein Garten, bzw. die direkte Umgebung eines Hauses, muss geplant werden. Jedes Gehölze, jede Pflanze und auch der Mensch selbst, haben ihre persönlichen Bedürfnisse. In dieser Rubrik präsentieren wir Blogs zu Theman wie Gartenbau, Gartenplanung, Gartenpflege, Winterschnitt und vieles mehr.

Gartenbau in Stadtgebieten – Raum und Nähe als Herausforderung

Die Stadt: Begegnung von immer mehr verschiedenen Kulturen, auf immer engerem Raum. Rückzugsorte wie der eigene Garten, müssen darum bewusst geplant und geschaffen werden. Auch im Draussen zu Hause. Den Sitzplätzen und Balkonen. Diese müssen so gestaltet werden, dass man entsprechend Ruhe hat und alles im grünen Bereich ist.

Norwegen = grüne Städte

Kürzlich war ich in Norwegen in den Ferien. Was mir dort immer wieder aufgefallen ist, sind die grünen Städte. Auf Merian.de lese ich von «Oslo, die grünste Stadt der Welt» dessen geografisches Zentrum mitten in einem Wald liegt. Stadt und Leben, Natur und Immobilien, Mensch und Erholung an zentralen Orten vereint. Im Vergleich zur Schweiz hat Norwegen noch viel mehr Raum zum Bauen. Hierzulande geht man ob der immer enger werdenden Grenze zum Nachbarn, mittlerweile in die Luft. Höhe ist angesagt.

Städte haben so ihre räumliche Herausforderungen.

Sicht- und Lärmschutz

Das zeigt mir auch meine Suche in Google nach «Gartenbau in Stadtgebieten» auf. Google entwickelt sich stetig weiter. Heute kann man nach etwas suchen und findet sofort die Antworten. Im Falle von «Gartenbau in Stadtgebieten» zeigt mir die Suchmaschine bei den weiteren Suchtipps folgende Suchbegriffe an:

Suchanfragen bei Google zu Gartenbau in Stadtgebieten

Suchanfragen bei Google zu Gartenbau in Stadtgebieten

Dichtbesiedelte Städte = Lärm und Nähe. Unfreiwillige Nähe und ausgestellt sein, wenn man auf dem Balkon sitzt und die Sonne geniessen will. Wo viele Menschen leben, da gibt es viel Lärm. Vom Verkehr. Von der Industrie. Vom Getto-Blaster. Oft auch um nichts, aber eben sehr störend. Man wird beobachtet, ob man will oder nicht.

Sicht- und Lärmschutz sind ein wichtiges Thema zu «Gartenbau in Stadtgebieten»

Dachgarten: eine Oase mitten in der Stadt

Do it you self oder nimmt den Gartenbau-Fachmann

Natürlich kann der Gang zum nächstgelegenen Do-it-Center nicht schaden. Selbst sind die Frau und der Mann. Für die einfachen und schnellen Lösungen findet sich immer etwas. Was aber, wenn man ansteht? Wenn Bau und Natur uneins sind. Mehr brauchen als die günstige und darum vielleicht kurzfristige Variante? Wenn die Herausforderungen im Stadtgebiet einfach zu gross sind?

Dann braucht es den Gartenbau-Profi, der täglich mit städtischen Verhältnissen zu tun hat.

Der nach mach-, nach bezahlbaren und nach pflegeleichten Lösungen sucht – je nach Kundenbedürfnissen. Erfahrung macht viel aus. Zufriedenstellende Lösungen, damit man in Ruhe Balkonienen und den Sitzplatz geniessen kann. Da lohnt es sich schon genauer hinzusehen.

Garten ist auch in einer Stadt wie zum Beispiel in Zürich planbar. Nachhaltig. Damit man das ganze Jahr im Grünen leben kann.

© Haus-planen.ch – überarbeitet am 22.10.2019 (ar)

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Gartenbau Genossenschaft Zürich: Gartenbau in der Stadt Zürich und das seit über 80 Jahren.

Die Zukunft mitgestalten: Nachhaltigkeit im Gartenbau

«Nachhalten» ist ein Verb, das in unserem Sprachgebrauch kaum mehr vorkommt. Seine Bedeutung wird aber immer stärker zum Imperativ unserer Zeit. Nachzuhalten meint, längere Zeit anzudauern oder zu bleiben. Und was bedeutet das zum Beispiel für unseren Garten?

Handlungsprinzip für alle Lebensbereiche

Als Substantiv machte die «Nachhaltigkeit» dann zunächst in der Forstwissenschaft Karriere – als «forstwirtschaftliches Prinzip, nach dem nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann» (Duden). Längst lässt sich diese Bedeutung generalisieren, im Sinne eines Prinzips, «nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann» (Duden).

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip: Handle so, dass die wichtigen Eigenschaften, die Stabilität und Regenerationsfähigkeit des Systems gewährleistet sind.

Nachhaltigkeit im Garten: gesundes Wachstum und langfristige Regeneration

Überträgt man die genannten Prinzipien auf den heimischen Garten, so lässt sich damit das Anliegen umschreiben, verantwortungsvoll mit seiner unmittelbaren Umwelt umgehen. Dies bedeutet zuzulassen, dass sich die Natur an ihre eigenen Regeln hält – und dies in einem Umfeld, dass man selber direkt prägen kann. Schädlingsbekämpfung geht auch ohne Chemie. Algen auf Terrassen und Gartenwegen etwa lassen sich auch mit heissem Wasser und Bürste vernichten. Auch düngen kann man ohne chemische Bomben: Zerkleinerte Brennnesseln beispielsweise eignen sich hervorragend als Dünger. Sie liefern wichtige Nährstoffe und erzeugen Wärme für die Pflanzen.

Nachhaltigkeit muss erarbeitet werden.

Diese beiden Beispiele zeigen vor allem eines:

Was für unsere Grosseltern noch selbstverständlich war, müssen wir uns wieder erarbeiten.

Das bedeutet: einlesen, abschauen, nachfragen. Was eine sinnvolle Pflanzenwahl angeht, da müssen die meisten von uns einen fachkundigen Gartenbauer zu Rate ziehen. Ob Pflanzen auf dem Nord- oder Südbalkon, auf der Terrasse oder im Garten platziert werden sollen – damit sind manche überfordert. Wo welche Pflanze gut wächst, welche Schatten, welche das Sonnenlicht braucht, sind aber essenzielle Fragen im nachhaltigen Gartenbau. Nachhaltigkeit muss also erarbeitet werden. Und sie kostet Geld. Doch wer nachfragt profitiert, und zwar langfristig.

Beispiel für nachhaltigen Gartenbau (Werbung):

GGZ Gartenbau, Gartenpflege, Unterhalt Zürich

© Haus-planen.ch – überarbeitet am 22.10.2019 (ar)

Gartensitzplatz neu gestalten

Der Garten ist für manch einen ein kleines Paradies, das er hegt und pflegt. Schön soll er sein, damit wir uns möglichst gut erholen können. Beim Planen eines neuen Gartens ist es wichtig, diesen so zu gestalten, dass er für die Besitzer auch in späteren Jahren noch praktisch ist. Zum Beispiel sollte ein erhöhter Sitzplatz von innen und aussen gut erreichbar sein. Die wichtigsten Punkte für einen Gartensitzplatz hier im Überblick.

Stufen, die zum Sitzplatz führen, sollen keine zu hohen Tritte haben, damit sie auch für ältere Personen gut begehbar sind. Gartengeräte, wie Rasenmäher und Werkzeuge sollten in möglichst geringer Distanz aufbewahrt werden, wo kein Treppensteigen notwendig ist.

Naturstein, Holz, Beton?

Wie soll der Gartensitzplatz ausgestattet sein? Soll er mit teuren Natursteinen oder Holz gebaut werden oder darf es z. B. auch Beton sein, der in verschiedenen Farben und Formen angeboten wird? Er soll auf jeden Fall mit dem bestehenden Bild des Gartens oder des Hauses übereinstimmen. Auch ein Garten wirkt von seinem «Design». Wie gross soll der Sitzplatz werden und auf welcher Seite des Hauses wird er am besten platziert (Sonnenstand beachten)?

Grill, Pergola

Der Standort für ein Grill ist in der Planung ebenfalls frühzeitig mit einzubeziehen, um sich an lauschigen Sommerabenden ein gutes Stück Fleisch grillieren zu können. Wo der Grill im Garten platziert wird, ist ganz wichtig (aus welcher Richtung weht der Wind). Sein Rauch oder Gerüche können direkt zum Nachbarn getragen werden und dort grossen Unmut auslösen. Ebenfalls ein grösseres Projekt ist eine Pergola. Diese bietet in den späteren Sommermonaten nebsten den feinen Trauben auch einen natürlichen Sonnenschutz. Eine Pergola macht den Sitzplatz gemütlich und unterstüzt gleichzeitig auch viele Insekten.

Abgrenzung – Schutz nach aussen

Und wie schützt man sich von unliebsamen Blicken von aussen? Was für ein Sichtschutz soll es sein? Holz, Stein (wunderschöne Recycling- oder Naturstein-Mauern), Hecken oder verschiedene Materialien, wie z. B. Pflanzen mit Holz. Wer sich für eine Hecke entscheidet, grenzt sich nicht nur natürlich ab, er bietet zudem Lebensraum und Schutz für Kleintiere und Insekten. Die Vielfalt ist oft grösser, als man denkt. Jede Pflanze, jede Mauerart, hat ihre Vor- und Nachteile.

Gartenbeleuchtung

Nicht zu vergessen ist die Gartenbeleuchtung. Neben dem praktischen Sinn von Orientierung und Sicherheit kann eine Beleuchtung die Stimmung im Garten romantisch hervorheben. Gartenbeleuchtung ist sehr wichtig für die Sicherheit. Wer noch schnell in den Garten raus muss und in Gedanken schwelgt, läuft in Gefahr zu stürzen, wenn unnötige Hindernisse eingebaut wurden.

Gartensitzplatz neu gestalten, inkl. Gartenbeleuchtung planen

Einen Gartensitzplatz neu gestalten, auch die Beleuchtung ist sehr wichtig. Sie unterstützt die abendliche Ambiente und gibt Sicherheit.

Einen Gartenprofi beiziehen

Gartenpavillon, Pflanzen in Töpfen, Materialwahl, rechtliche Aspekte (Baubewilligung): Es macht Sinn, für eine Gartenneugestaltung einen Profi beizuziehen, der aus seinen Erfahrungen schöpfen kann und einem beratend zur Hilfe steht. Der Profi hilft, die eigenen Ideen einzubringen und umzusetzen. Und man «umgeht», dass man vor lauter tollen Ideen seinen Garten völlig überlädt.


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Übersicht Rubrik Garten und Umgebung

© Haus-planen.ch – überarbeitet am 22.10.2019 (ar)

Die schwarze Liste der Pflanzen

Was macht eine gute, was macht eine schlechte Pflanze aus?

Für viele Laien ist der Pflanzenkauf eine Überforderung. Auf der Suche nach einem schönen und hoffentlich langlebigen Rhododendron etwa, sieht man sich mit dutzenden von Exemplaren konfrontiert. Wie auswählen ohne Wissen darüber, was eine gesunde Pflanze ausmacht? Und so lässt man sich denn im Gartenbaugeschäft von Äusserlichkeiten blenden, erkennt Symptome nicht, die auf eine Krankheit oder auf mindere Qualität schliessen liessen. Es gibt eine Menge Dinge, die man beim Pflanzenkauf in den Sand respektive in die Erde setzen kann! Worauf also ist zu achten beim Pflanzenkauf? Was macht eine gute, was eine schlechte Pflanze aus?

Einige Leitfragen für den nächsten Pflanzenkauf

Sich von der Grösse einer Pflanze beeindrucken zu lassen, ist wohl der häufigste Fehler beim Pflanzenkauf. Künstliche Zuchtmethoden können den Gewächsen eine beachtliche Grösse bei mangelhafter Qualität verleihen. Besser also, man konzentriert sich auf die Anzahl der Knospen oder das Blattgrün. Ist irgendeine Art von (oftmals weisslichem) Belag zu finden, so deutet dies auf Schädlinge hin. Um Pflanzen mit Staunässe sollte genauso ein Bogen gemacht werden wie um solche in zu kleinen Töpfen. Denn wenn die Wurzel sich nicht richtig ausdehnen kann, ist die Gesundheit der Pflanze längerfristig bedroht.

Die Schwarze Liste der Pflanzen

Nun gibt es aber auch Pflanzen, die nicht nur miese Qualität haben, sondern selbst zu einer Bedrohung werden – für Mensch und Natur. Etliche der sogenannten «invasiven» Pflanzenarten sind für die Gesundheit und Ökonomie anderer Pflanzen schädlich. Invasiven Neophyten (gebietsfremde Pflanzen, die sich rasch ausbreiten und dabei einheimische Pflanzen verdrängen) sind einerseits auf der sogenannten „Schwarze Liste“ und andererseits auf einer „Watch-List“ aufgeführt. Die Blacklist führt Buch über Pflanzen, die in der Schweiz bereits Schäden verursachen; die Watch-List über solche, die dies im benachbarten Ausland tun.

Kompetente Beratung ist der beste Schutz

Unter den Neophyten gibt es solche, die für unsere Gesundheit gefährlich werden können. Andere destabilisieren das Gelände und vermögen gar, Bauten zu schädigen. Kompetente Webseiten wie Infoflora.ch (nicht mehr online – 3.10.2019) geben über die aktuelle schwarze Liste ausführlich Auskunft. Noch besser wäre es, einen lokalen Gartenbauer zu Rate zu ziehen. Er kennt die Verhältnisse vor Ort und hilft mit wertvollen Tipps.

Regelmässige Gartenpflege steigert die Freude

Gärten sind Botschafter der Natur. Für das Zusammenleben. Für Erholung. Gartenpflege ist sichtbar. Bei alltäglichen Gegenständen und Orten wie zum Beispiel der Kaffeemaschine, der Küche, beim Wohn- und Lebensraum etc. Pflege ist auch bei Menschen sichtbar. Gepflegte Menschen werden positiver wahrgenommen. Pflege bedeutet gelebte Überzeugung, was ein Gegenstand oder Mensch einem Wert ist. Auch der Garten gehört dazu.

Die Botschaft des Wildwuchses

Es ist schon einige Zeit her, als bei meinem Nachbarn auf einmal der Rasen nicht mehr gemäht wurde. Bis dato kam immer ein pensionierter Gartenarbeiter vorbei, schnitt das Gehölz zurück und pflegte den Rasen. Von unserem Wohnzimmer aus, nahmen wir diese Arbeiten jeweils wahr, weil Pflege eben auffällt. Und eine Zeit lang wuchs und wuchs der Rasen, so dass er schier zur Weide mutierte. Auf unsere Nachfrage hin teilten uns die Nachbarn mit, der Gartenarbeiter sei schwer erkrankt. Rückblickend erinnere ich mich, dass der ungepflegte Garten bei mir viele Fragen ausgelöst hatte. Zum Beispiel habe ich mich beim Gedanken ertappt, ob wir demnächst Kühe dort grasen sehen werden.

Gartenpflege fällt auf…

Gartenpflege - auch in der Region Zürich - braucht professionelles Handanlegen

Gartenpflege braucht professionelles Handanlegen

Pflege zeigt Leidenschaft und Überzeugung

Ein gemähter Rasen ist nun mal schöner zum Ansehen als ein ungemähter. Und wenn zwischen den Blumen Brennnesseln spriessen, wenn Unkraut an Übermass gewinnt, sieht Natur nicht gut aus. Es geht mir nicht um das Pingelige. Sondern um die Basics. Um das Anrecht eines Gartens. Klingt komisch. Vielleicht. Unser Garten gehört ja in dem Sinne nicht nur uns selbst. Da lebt auch allerlei natürliches Getier. Wird angezogen oder abgestossen. Je nach Pflanzenart. Das Gute: Garten kann gestaltet und geplant werden.

Die Botschaft organischen Wachstums

Der Garten hat uns vieles zu sagen. Er ist Botschafter fürs Leben. Für Wachstum. Da wo sich verschiedene Lebewesen Raum suchen, kann es eng werden. Wo Raum gefunden wird, können die Pflanzen gedeihen. Sie haben Ruhezeiten, die sie strikte einhalten, in der Nacht oder im Winter, und sie blühen dann, wenn ihre Zeit gekommen ist.

Sterben gehört zu ihrem Leben. Genauso wie die Ausrichtung auf das, was ihnen Kraft gibt – direkte Sonne oder kühler Schatten. Ein jegliches nach seiner Art. In einer Gemeinschaft, die nicht vielfältiger sein könnte.

Der Gartenbauer weiss um die Wichtigkeit der Gartenpflege

Der Gartenbauer weiss um die Wichtigkeit der Gartenpflege

Gartenpflege vom Profi

Das Berufsleben hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. Mann und Frau arbeiten in einem externen Job und sind tagsüber selten zu Hause. Am Wochenende ist Entspannung angesagt. Nicht jedermann und jedefrau haben einen grünen Daumen. Will ihn vielleicht gar nicht haben. Kein Problem.

Wer den Garten nicht selbst pflegen will, holt am besten einen professionellen Gartenbauer.

Der grosse Vorteil: Man kann sich selbst entspannen, weil die richtige Pflege garantiert ist. Zudem kann die grüne Oase voll und ganz genossen werden. Dann, wenn man Lust dazu hat.

Gartenpflege Region Zürich

Haus-Planen.ch – mehr Tipps zum Thema Garten

© Haus-planen.ch – überarbeitet am 04.12.2019 (ar)