Die Komplexität des Hausbaus: Träume, Gefahren, Kosten
Ob mit oder ohne Familie, ob in Stadtnähe oder auf dem Land, ob am Fusse der Alpen oder im Flachland – Herr und Frau Schweizer wünschen sich ein eigenes Haus. Umfragen zufolge träumen über drei Viertel der schweizerischen Bevölkerung von einem Eigenheim. Die Vielfalt der Häuserwahl ist gross: zum Beispiel Typenhäuser, Fertighäuser oder Architektenhäuser
Jedem (Budget) das Seine: Typenhäuser, Fertighäuser oder Architektenhäuser
Verkürzt können freistehende Häuser in drei Kategorien gegliedert werden: Typenhäuser, die nach einem bestimmten Grundmuster gebaut schlüsselfertig übergeben werden; die aus vorgefertigten Wänden, Zwischenböden und Dachstock bestehenden Fertighäuser und schliesslich die individuell durch die Bauherrschaft entworfenen Architektenhäuser. Letztgenannte Kategorie nimmt wohl am meisten Planungszeit in Anspruch und setzt eine gute Beziehung zwischen Bauherren und Architekten voraus. Und: genügend finanzielle Mittel. (Tipp: Die Qual der Wahl des Haustyps)
Finanzaufwand: Wie Sie weise planen
Egal welcher Typ von freistehendem Haus – man lässt sich das Eigenheim auch etwas kosten. Schliesslich sind sie oftmals nichts weniger als ein Lebenstraum. Sie verkörpern individuelle Wünsche und praktische Bedürfnisse. Und dank der niedrigen Hypothekarzinsen ist Wohneigentum so günstig wie selten zuvor.
Das Projekt ‚eigenes Haus’ kann aber auch unversehens zum Alptraum werden. Altlasten, Bauschäden und Vandalismus verursachen massiven finanziellen Mehraufwand bei den ohnehin schon hohen Ausgaben. Und sie trüben die (Vor-)Freude. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich von Beginn an mit möglichen Problemszenarien auseinanderzusetzen, um im Worst case gewappnet zu sein.
Baumängeln und Bauschäden vorbeugen
Vielfach lässt sich im Nachhinein nicht nachvollziehen, wer einen Bauschaden zu verantworten hat. So entstehen massive Zusatzkosten für den Bauherrn. Internetseiten und Blogs wie Bauszene.ch liefern wertvolle Tipps und Checklisten, um Baupfusch vorzubeugen. Darüber hinaus ist es weise, sich schon im Vorfeld von einem Bausachverständigen betreffend heiklen Punkte beraten zu lassen. Wer beim Bau spart, spart am falschen Ort.
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Der Traum vom eigenen freistehenden Haus
Damit dieser Traum ohne Frust wahr werden kann, muss so früh als möglich die Expertise von Fachleuten eingeholt werden. Auch wenn mit Total- oder Generalunternehmern geplant und gebaut wird, sollte ein Bauherrenberater hinzugezogen werden. Diese prüfen als unabhängige Drittstelle Offerten und fungieren gegenüber Baufirmen, Banken, Anwaltskanzleien, Notariaten oder Immobilienfirmen als Bindeglied zwischen Laie und Profi.
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