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Arealentwicklung in der Westschweiz

Eine bestmögliche Infrastruktur und optimale Erreichbarkeit sind bei der Standortwahl für ein international aufgestelltes Unternehmen sehr wichtig. Der Standort für das Immobilienprojekt «The Hive» in Meyrin (Genf), ist ideal gewählt. Er liegt einen Katzensprung entfernt von der Genfer Innenstadt und befindet sich in räumlicher Nähe zu weltweit agierenden Unternehmen und renommierten Organisationen wie ABB, FedEx, UPS und dem CERN. Das Gelände von «The Hive» ist für Mitarbeiter und Kunden gut erreichbar. Es sind nur sechs Kilometer bis zum Aéroport International de Genève und knapp acht Kilometer bis zum Bahnhof Genève-Cornavin. Neben einer möglichst optimalen Verkehrsinfrastruktur wurde bei der Entwicklung dieses Areals in der Westschweiz auch eine moderne digitale Infrastruktur eingerichtet, so dass der gesamte Campus optimal für IT- und Hightech-Unternehmen ausgerüstet ist.

The Hive – der Bienenstock – in Meyrin

Neben der technischen Infrastruktur bietet The Hive – der Bienenstock – in Meyrin auch höchsten Komfort für die Mitarbeitenden der ansässigen Unternehmen. Das Konzept für das Areal orientiert sich scheinbar an der Natur; auch im Bienenstock sind Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Einzelnen wichtig für das grosse Ganze. Nur durch perfekte Kooperation und Aufgabenteilung sind Bienenvölker in der Lage, Höchstleistungen zu erbringen.

Der The-Hive-Campus bietet Raum für den Austausch und die Kommunikation untereinander und das optimale Umfeld für gute Zusammenarbeit und soziales Miteinander. Ein zentraler Platz zwischen den Gebäuden lädt zur Begegnung, Bewegung und Erholung mitten in der Natur ein.

Hewlett-Packard in Meyrin-Satigny

Auf dem Gelände von «The Hive» gibt es momentan zwei Gebäude. The Hive 1 – Baujahr 1968, mit einer Fläche von rund 9.000 m², verteilt auf drei Etagen – und The Hive 2 – Baujahr 2016, mit einer Grundfläche von ca. 7.350 m², verteilt auf vier Etagen. Das Areal bietet jedoch Platz für den Neubau weiterer Bauwerke. Aktuell werden die bestehende Gebäudesubstanz und die Haustechnik von The Hive 1 von der Arealentwicklerin HIAG grundlegend modernisiert. «Damit ist das Gebäude für die Zukunft bestens gerüstet und erfüllt mindestens den Standard eines Neubaus für IT-Unternehmen», meint Yves Perrin, der Arealentwickler, der für das Projekt «The Hive» verantwortlich ist.

Die Firmen HP Inc. sowie Hewlett Packard Enterprise (HPE) ziehen in Kürze in The Hive 2 ein. Nun hat HPE einen 10-Jahres-Mietvertrag mit der HIAG für weitere 3.500 m² Fläche in The Hive 1 geschlossen. Grundlage der Entscheidung dürften die Sanierung durch den Eigentümer, die gute Infrastruktur des Standorts in Meyrin und die Tatsache, dass der Campus das optimale Umfeld für ein internationales Technologieunternehmen bietet, gewesen sein. Hier finden die Mitarbeiter des Konzerns inmitten einer natürlichen Umgebung und in einem ausgewogenen Ökosystem das optimale Umfeld, um Höchstleistungen zu erbringen.

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Landressourcen nutzen

Verdichten statt Verschandeln: Wie sieht ein sinnvoller Umgang mit Schweizer Landressourcen aus?

Das Bevölkerungswachstum in der Schweiz setzt sich fort. Und wie! In einigen Jahrzehnten, so rechnet man uns vor (Bundesamt für Statistik), wird unser Land wohl gegen 10 Millionen Einwohner haben. Der Verkehr wird weiter ansteigen (man spricht von bis zu 70%); eine urbane, technische Zukunft erwartet uns. Bis zu 400’000 neue Gebäude und Wohnungen werden gebraucht. Das ist kein Grund zur Furcht. Verdichtetes urbanes Leben, wie es an manchen Pionierorten in der Schweiz bereits umgesetzt wird , verändert unser Zusammenleben zum Positiven.

Intelligenter Umgang mit (Land)Ressourcen

Die Schweizer Wirtschaft braucht Zuwanderung. Damit einhergehen muss auch ein Wandel im gesellschaftlichen Denken. Es ist ganz entscheidend, schon jetzt die richtigen Fragen zu stellen: Wie können wir in Anbetracht einer stark wachsenden Schweiz sinnvoll und verantwortungsbewusst mit den zur Verfügung stehenden Landressourcen umgehen? Wie kann man einen drohenden Dichtestress verhindern und trotzdem mehr Menschen beherbergen?

Was einige als Krise verstehen, ist für die anderen eine Chance. Die Herausforderung besteht darin, bestehende Areale intelligent weil ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltig, in Form von neuen Quartieren zu nutzen – so werden letztlich Landschaft und Natur geschont.

Verdichten dank wirksamer Arealentwicklung

Verdichten dank wirksamer Arealentwicklung

Verdichten statt Verschandeln!

In der Schweiz ist Platz für eine höhere Bevölkerung. Damit die Lebensqualität mit der Verdichtung nicht abnimmt, sondern im Gegenteil weiter steigen kann, sind sinnvolle, gut durchdachte Wohnformen notwendig. Konkret heisst das, dort zu bauen respektive umzubauen, wo schon etwas war – und die freien Flächen am Stadtrand, im Mittelland und in den Alpen zu wahren. Alte Industrieareale, Silos und Hafenanlagen umzunutzen, bedeutet nicht nur lokale Stadtgeschichte zu erhalten, sondern vor allem auch, brauchbare Bausubstanz nicht verloren zu geben und unnötigen Energieaufwand zu vermeiden.

Graue Energie nutzen

Die Energie, die man für Planung und Abriss eines Gebäudes aufbringen muss, wird sinnigerweise als graue Energie bezeichnet. Die Produktion von Materialien und Infrastruktur der Baustelle braucht Energie, die bei einem Abriss für immer verloren geht. Dabei könnte die alte Bausubstanz mit kreativer und fähiger Planung für neue Projekte zum Grundstein werden – und zum Alleinstellungsmerkmal. Denn die graue Energie im Rahmen von Arealentwicklung zu nutzen, bedeutet nicht nur nachhaltig, sondern auch geschichtsbewusst und verantwortungsvoll neuen Raum für Wohnen und Arbeiten zu schaffen.

Arealentwicklung im Web

Arealentwicklung: Individuelles Wohnen mit einzigartigen Geschichten

In der Schweiz zeichnet sich seit etlichen Jahren ein unübersehbarer Trend ab: Stillgelegte Industriestandorte werden zu attraktivem Wohnraum. Statt leer zu stehen werden diese alten und geschichtsträchtigen Areale aufwändig und mit grösster Sorgfalt restauriert, renoviert und umgebaut. Die Neubelebung solcher Zonen ist eine hohe Kunst. Sie erfordert freies Denken, kollektive Kreativität und Visionen für die Zukunft. Nur so, mit viel Mut und Know-how, kann ein Areal am scheinbaren Ende seines Nutzungszyklus in einen neuen, zukunftsgerichteten Zyklus überführt werden. Nur so werden brachliegende Zonen zu echten Sehnsuchtsorten.

Neugestaltung im Dialog

Eine erfolgreiche Arealneugestaltung bedeutet jeweils eine immense Aufwertung der Region und einen Vorteil für ihre Bevölkerung, sofern der Dialog mit Architekten, Behörden und Bevölkerung konstruktiv verläuft. Bei der Entstehung neuer Stadtviertel müssen eine ganze Menge von Hindernissen bewältigt werden. Denn neue Quartiere öffnen Raum für ganz unterschiedliche Begehrlichkeiten. Gelingt es aber, alle Akteure an einen Tisch zu holen und für das Projekt zu begeistern, so werden innovative Prozesse – nicht zuletzt zugunsten von mehr Energieeffizienz – losgetreten.

Besondere Wohnlage in geschichtsträchtigem Ambiente

In der Kombination innovativer Ideen und Massnahmen architektonischer, wirtschaftlicher, ökologischer und kultureller Art, ist die Arealentwicklung ein lohnendes Investment in eine urbane, verdichtete und geschichtsbewusste Schweiz. Auf einem clever und stilvoll umgebauten Industrieareal ist Platz für ein besonderes Lebensgefühl: modern, individuell und aufregend. Hier wird gearbeitet, eingekauft und genossen. Die besondere Identität des Ortes ist spürbar und inspirierend – ein elektrisierender Mix aus Wohnen und Arbeiten, zwischen Transit- und Erholungsraum. Die industriellen Wurzeln sind toll in Szene gesetzt, der Charme der ehemaligen Industriebauten ist erhalten geblieben.

Der Werkplatz Schweiz: Geschichte modernisiert dank Arealentwicklung.

Der Werkplatz Schweiz: Geschichte modernisiert dank Arealentwicklung.

Industriebrachen neu inszeniert

Der Mehrwert einer durchdachten Arealentwicklung, wie sie in der Schweiz vielerorts betrieben wird, betrifft die Wirtschaftlichkeit und den Städtebau, aber auch die Ressourceneffizienz und nutzergerechte Ansätze. Spielräume, Chancen und Risiken müssen kompetent abgewogen und verhandelt, kulturelle wie gesellschaftliche Verantwortung muss wahrgenommen werden. Das ist urbane Architektur in der Schweiz at its best.

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