Ein Garten, bzw. die direkte Umgebung eines Hauses, muss geplant werden. Jedes Gehölze, jede Pflanze und auch der Mensch selbst, haben ihre persönlichen Bedürfnisse. In dieser Rubrik präsentieren wir Blogs zu Theman wie Gartenbau, Gartenplanung, Gartenpflege, Winterschnitt und vieles mehr.

Gartenplanung: Grüne Kompetenz für nachhaltige Freude!

Wir leben in einer hektischen Zeit. Immer mehr Menschen realisieren, dass es wertvoll, ja überlebenswichtig ist, sich regelmässig von der medialen Belagerung unseres Gehirns zu distanzieren, sich zurückzuziehen und einfach zu ruhen. Am besten mit Blick ins eigene Grün. Gärten waren schon in der Antike Inbegriff für Ruhe und Entspannung. Natürliche Nächsterholungsräume, individuelle Oasen, kleine Privatparks, die so unterschiedlich, so einzigartig aussehen können, wie ihre Besitzer leben. Ob als Spielwiese für Kinder, als romantische Rosenanlage, als praktischen Gemüsegarten oder schlichter Steingarten – die eigene Gründfläche lässt sich kompromisslos kreativ und individuell gestalten. Gartenplanung ist angesagt.

Den eigenen Garten planen

Über die vielfältigen Möglichkeiten der Gartenplanung und -gestaltung informiert man sich in einem ersten Schritt am besten über das Internet: Ob bei Pinterest oder auf Expertenforen, im Internet spriesst die grüne Inspiration so weit das Auge reicht.

Menschen aus aller Welt stellen ihre Ideen, auch Gartenideen, ins Netz und lassen andere daran teilhaben.

Eine grüne Goldgrube also in dieser ersten Planungsphase. Weitere Möglichkeiten, sich über Gartengestaltungsoptionen zu informieren, sind professionelle Gartenbauer oder der Gartenbau-Markt. Staudengarten, Steingarten, Pflanzengarten, Gemüsegarten – Sie werden finden, was ihr grünes Herz begehrt… Wenn es aber um die konkrete Umsetzung dieser Pläne geht, kann man schnell an die eigenen Grenzen stossen.

Welche Pflanze braucht wie viel Licht oder Schatten? Welchen Freiraum muss eine Pflanze umgeben, welche Nachbarschaft, welche Kultur?

Zur Gartenplanung gehört auch die Berücksichtigung wie der Gartensitzplatz gestaltet werden soll.

Gartenplanung: Raum für das gemütliche Beisammensein einplanen – auf unserem Bild mit einer Pergola und einem Gartensitzplatz.

Der Rat vom Garten-Profi beugt dem Frust vor

Schwierige Fragen beantwortet der Garten-Profi am besten.

Besonders in der Planungsphase lohnt es sich, einen Gartenbauer zu Rate zu ziehen.

Sonst dauert die Freude am grünen Paradies womöglich bloss den einen Sommer über. Professionelle Gartenplanung lohnt sich vielfach: Der Genuss hält länger an, die zur Verfügung stehende Fläche wird optimal genutzt und auch im Herbst und Winter kommt der Garten dank cleverer Bepflanzung vorteilhaft zur Geltung. Ein deutsches Sprichwort des vorletzten Jahrhunderts lautet so schön:

«Zu hegen und zu pflegen sei bereit, das Wachsen überlass der Zeit.»

Nur wer im Vorfeld intelligent plant, kann seinen Garten später auch geniessen. Ein Investment, das sich garantiert ausbezahlt – manchmal über Generationen hinweg!

Weiterführender Tipp zum Thema Gartenplanung -Gartenbau

GGZ-Gartenbau.ch: Grüne Kompetenz- Von der Idee bis zum fertigen Garten

 

© Haus-planen.ch – überarbeitet am 09.12.2019 (ar)

Gartenarchitektur: Warum der Gartenarchitekt mehr sieht

Als Gartenbesitzer hat man eine gewisse Hemmschwelle, zu einem Gartenarchitekten zu gehen. Doch dieses Zögern ist völlig unberechtigt. Ein Denkfehler, den so mancher Hobbygärtner später bereut. Denn wer sich am Anfang fachlich kompetente Beratung holt, geniesst über viele Jahre hinweg die Vorteile eines sachkundig und langfristig angelegten Gartens. Wer zu Beginn des Gartenprojekts etwas Zeit und Geld in eine professionelle Ausarbeitung investiert und eine gute Idee gut realisieren lässt, wird ein Leben lang davon profitieren. Doch wie funktioniert das genau mit dem Gartenarchitekten?

Von der Gartenidee zum fertigen Modell

Als erster Schritt wird aufgrund erster Gespräche ein skizzenhafter Plan erstellt. Der Kunde liefert Ideen, Wünsche und Vorstellungen, der Gartenarchitekt ergänzt und optimiert diese hin zu einem fertigen Plan. Dabei schafft der Experte Form, Fläche, Räume, Atmosphäre und optimale Sonnen- und Schattenverhältnisse. Sein Expertenwissen um die Bautechnik und um die verfügbaren Materialien trägt zur Langlebigkeit des Gartens entscheidend bei. Hinzu kommt die Frage nach der Perspektive: Von welchem Standpunkt aus betrachtet soll der Garten wie wirken? Wie lässt sich die zur Verfügung stehende Fläche ideal nutzen und atmosphärisch optimal inszenieren?

Gartenarchitektur - Vorher. Nachher.

Was ist richtig? Welche Möglichkeiten hat man? Der Gartenarchitekt weiss Rat.

Gartenarchitektur für einen persönlichen Garten

In einem zweiten Schritt wird vom Architekten ein Modell angefertigt. Das kann ein gezeichneter Plan oder aber auch eine 3D-Visualisierung sein, so dass sich der Kunde vorstellen kann, wie sein zukünftiger Garten gestaltet werden könnte. Jetzt wird ersichtlich, wie der Garten als Einheit wirkt. Denn nur was als Einheit geplant wird, kann auch einheitlich funktionieren.

Das Wichtigste ist für jeden guten Gartenarchitekten, dass am Ende der Kundenwunsch möglichst umgesetzt werden konnte.

Auch die entsprechenden Entwicklungsoptionen, etwa den Garten als Spiel-Raum für Kinder, werden in dieser Phase bereits miteinbezogen und ausgearbeitet.

Ein Investment, das sich langfristig lohnt

Wer den Weg zum Gartenarchitekt findet, gibt am Anfang mehr Geld aus. Mit den Jahren zeigt sich, dass mittel- und langfristig viel Geld einspart wurde, weil im Vorfeld durch den Architekten bereits viele wichtige Punkte in der Planung berücksichtigt wurden.

Nun entsteht persönliche Natur, ein eigener Garten, abgestimmt auf unsere Bedürfnisse und die der Natur.

Zur Übersicht: Rubrik Garten und Umgebung

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Gartenarchitekten im Raum Zürich: GGZ-Gartenbau.ch

 

© Haus-planen.ch – überarbeitet am 09.12.2019 (ar)

Winterdienst Schneeräumung: Gut vorbereitet sein und sich mehr Zeit nehmen, entlastet.

Bald ist der da, der erste Schnee. Und damit fängt die Zeit an, wo nicht nur der gefordert ist, der Auto oder Motorrad fährt, sondern auch der Hausbesitzer. Warum? Jeder Hausbesitzer tut gut daran, dass er die Zugangsstrasse auf seinem Besitz frei von Schnee und Eisglätte hält (siehe dazu auch Beratungsstelle für Unfallverhütung – bfu.ch zum Thema Winterdienst). Nicht geräumte Wege können zur Gefahr für Besucher, Postboten etc. werden und für den Verantwortlichen beim Schadensfall kostenintensiv ausfallen. Diese Sicherheit ist nur mit einem optimalen Winterdienst gewährleistet.

Was kann der Hauseigentümer tun?

Der Hauseigentümer muss für die Schneeräumung vor dem Hauseingang, auf den privaten Fusswegen und Zufahrten, sowie auf dem Dach besorgt sein. Dem Winter gelassener entgegensehen kann derjenige, der im Vorfeld für das richtige Material gesorgt hat. Auch bei der Schneeräumung hat die Gesundheit einen wichtigen Stellenwert. Achtung: Beim Winterdienst fallen viele Arbeiten an, die dem Rücken oder überhaupt dem Körper schaden können. Nasser Schnee ist schwerer Schnee. Deshalb den Schnee mit Vernunft räumen. Gutes und stabiles Material ist verlässlicher als Billigschaufeln. Deshalb lohnt es sich, in schneereichen Regionen, sich vom Fachmann für Schneeräumung und Winterdienst beraten und eventuell sogar helfen zu lassen.

Winterzeit – alles braucht länger

Im Winter muss man sich wärmer anziehen und mehr Zeit einberechnen für den Arbeitsweg. Auch Bus und Zug bieten dann keine Garantie für einen pünktlichen Fahrplan. Sie sind ebenfalls auf Schneeräumung und Winterdienst angewiesen. Zumal in der kalten Jahreszeit mehr Fahrgäste diese öffentlichen Verkehrsmittel nehmen. Dadurch verlängert auch die Haltezeit bei den Stationen. Wer zu dieser Zeit gestresst Auto fährt, muss aufpassen, dass er dadurch andere nicht gefährdet. Auf gefährliche Überholmanöver ist zwingend (!) zu verzichten. Mehr Zeit braucht der Winterdienst ausserhalb der Hauptverkehrsachsen. Quartierstrassen werden erst in zweiter Priorität geräumt. Bei Schneefall wird alles ein bisschen schwieriger und darum auch langsamer. Sich vorzeitig darauf einzustellen, nützt allen Beteiligten.

(c) Haus-Planen.ch 14.11.2013

Im Trend: Umwelttechnik

Unsere Umwelt ist uns nicht mehr egal. Zumindest nicht überall. Ein Begriff, der in die Rubrik Umwelt und Abbau von Müll etc. gehört ist die Umwelttechnik. Haus-Planen.ch Autor Alex Mörgeli ist diesem Begriff nachgegangen.

Was ist Umwelttechnik?

Die Begriffe Umwelttechnik, oder auch Umweltschutztechnik, stehen für technische und technologische Verfahren, welche zum Schutz der Umwelt eingesetzt werden. Dazu gehört auch die Wiederherstellung bereits geschädigter Ökosysteme.

Spektrum der Umwelttechnik

Zu den wesentlichsten Teilgebieten der Umwelttechnik gehören:

  • Entsorgung, Abfallbeseitigung, Müllverbrennung, Recycling, sowie das Anlegen von Deponien und die Abwasserreinigung
  • Technische Massnahmen für Gewässer-, Boden-, Lärm- und Strahlenschutz
  • Verminderungsverfahren von Luftverschmutzung wie Rauchgasentschwefelung, Abgasreinigung und Entstaubungsverfahren.
  • Techniken für effektive Nutzung von erneuerbaren Energien wie bspw. Sonnenenergie, Erdwärme und Biokraftstoffe.
  • Aber auch die Erfassung messtechnischer Daten über Schadstoffe und Umweltschäden.

Und nicht zuletzt die Entwicklung von umwelttechnischen Konzepten und Massnahmen zur umweltschonenden Produktion und Verminderung von Emissionen und Abfällen.

Zeit neue Berufe für Umwelttechnik zu schaffen

Umdenken, Umwelttechnik fördern.

Bewusster Umgang mit Ressourcen

Umwelttechnik sollte aber nicht nur die bereits erwähnten Gebiete umfassen, sondern ebenso den bewussten Umgang mit Rohstoffen, wie zum Beispiel den Gebrauch von Kies, Sand und Splitt. Diese Materialen sind zwar zur Genüge vorhanden, und trotzdem sollte nicht einfach auf Raubbau gesetzt werden. Während in früheren Jahren ganze Hügel abgetragen und teilweise mit allen möglichen Abfällen und giftigen Stoffen wieder aufgeschüttet wurden, sind sich heute immer mehr Firmen ihrer Verantwortung gegenüber der Natur bewusst und tragen dem Rechnung. Ein Paradebeispiel dafür ist die Firma Toggenburger in Winterthur. Abgebaute Rohstoffe werden wo irgend möglich durch hochwertiges Recyclingmaterial ersetzt.

Recyclingersatz

Solches Recyclingmaterial wird aus Bauschutt gewonnen und mittels einer speziellen Aufbereitungsanlage hergestellt. Zuerst wird der Bauschutt von Verunreinigungen befreit und anschliessend zu einem qualitativ hochwertigen Kiesersatz verarbeitet. Mit diesem neu gewonnenen Material wird die Abbaustelle wieder aufgefüllt und anschliessend mit einem fruchtbaren Unter- und Oberboden aufgeschüttet. Dadurch entstehen wieder landwirtschaftlich nutzbare Flächen. Ganz nach dem Motto: Was der Natur entnommen wird, soll ihr auch wieder zurückgegeben werden. Dieses Verfahren setzt eine gute und nachhaltige Planung voraus, entlastet aber die Umwelt, schont natürliche Kiesvorkommen, dezimiert die Entsorgungskosten und auch das Deponievolumen.

Das Thema Umwelttechnik zudem im Web:

Gartenumgestaltung ja, aber wie?

Der Garten – ein Ort zum Wohlfühlen und Ausspannen ist gestaltete Natur direkt vor der Tür. Den idealen Garten gibt es nicht. Die Vorstellungen davon sind extrem verschieden und – wie so vieles andere auch – einfach Geschmackssache. Beim Rasenmähen wünscht man sich einen Rasen ohne Büsche und Ränder um die man mit dem Rasenmäher vorsichtig herummanövrieren muss. Und wenn einem die Nachbarn beim Grillieren hungrig auf den Teller gückseln, wünscht man sich einen besseren Sichtschutz. Nachfolgend ein paar Tipps, wie man vorgehen könnte und auf was man bei einer Gartenumgestaltung achten muss.